Datenschutz

Information nach Art. 13, 14 und 21 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) 
VON DER LSW NETZ GMBH & CO. KG (LSW) FÜR NUTZER DES BEWERBERPORTALS

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie als Nutzer unseres Bewerbungsportals über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns im Rahmen der Nutzung des Bewerberportals und die Ihnen nach den datenschutzrechtlichen Regelungen zustehenden Ansprüche und Rechte informieren.

WOFÜR BENÖTIGEN WIR IHRE DATEN?

Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich im Rahmen des gesetzlich Zulässigen, insbesondere auf Grundlage des Art. 6 DS-GVO* sowie § 26 I BDSG. Wir verwenden Ihre Daten, die Sie uns über das Bewerbungsportal haben zukommen lassen, um die Bewerbungen, die an uns gerichtet werden, verwalten zu können und um aus den Bewerbern Kandidaten für offene Stellen auszuwählen. Bei diesen Daten handelt es sich um:
Ihre Kontaktdaten, wie Ihre Telefonnummer, Ihren Namen, Ihre Anschrift, und E-Mail-Adresse, Ihr Geburtsdatum sowie Angaben zu Ihrer Qualifikation und Informationen aus Ihrem Lebenslauf. Wir versichern Ihnen, dass wir Ihre persönlichen Daten nicht vermarkten.

WOFÜR VERWENDET LSW IHRE DATEN?

Ihre hier an uns übermittelten Daten nutzen wir lediglich im Rahmen des Bewerberauswahlverfahrens. Sie werden nicht für werbliche Zwecke verwendet. Eine Mitteilung an uns reicht, um Ihre Einwilligung zu widerrufen. Bitte beachten Sie dabei, dass der Widerruf erst für die Zukunft gelten kann. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen.

WIE LANGE SPEICHERN WIR IHRE DATEN?

Wir löschen Ihre Daten grundsätzlich, wenn der Zweck der Verarbeitung verbraucht ist, sämtliche gegenseitigen Ansprüche erfüllt sind und keine anderweitigen gesetzlichen Aufbewahrungspflichten oder gesetzliche Rechtfertigungsgrundlagen für die Speicherung bestehen. Das bedeutet, wir speichern Ihre Daten in der Regel nur während unseres Bewerbungsverfahrens. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass wir Ihre Daten länger aufbewahren müssen. Das schreiben uns verschiedene Gesetze vor. Beispielsweise beträgt eine gesetzliche Frist aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 6 Monate.

DÜRFEN WIR IHRE DATEN BEKANNT GEBEN?

Innerhalb unseres Unternehmens erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre Daten, die diese zur Erfüllung der oben genannten Zwecke bzw. zur Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher Pflichten benötigen. Eine Bekanntgabe bzw. Weitergabe Ihrer Daten ggü. Dritten ist im Bewerbungsverfahren nur vorgesehen, wenn wir das Bewerbungsmanagement im Auftrag eines anderen Unternehmens und nicht für uns selbst durchführen. Das wäre der Fall, wenn Sie sich nicht direkt auf eine Stelle in unserem Hause, sondern bei einem anderen Unternehmen z.B. der LSW Energie GmbH & Co. KG bewerben, für die wir das Bewerbungsmanagement als Dienstleistung durchführen. In einem solchen Falle gehen Ihre Daten zur Beurteilung und Entscheidung an Ihren potenziellen neuen Arbeitgeber. Darüber hinaus werden Ihre Daten lediglich an externe Dienstleister weitergegeben, soweit das für die Abwicklung über das Onlinebewerbungsportal erforderlich ist. Auch dürfen wir Ihre Daten Sozialversicherungsträgern, Finanzbehörden, Polizei, Staatsanwaltschaft, Aufsichtsbehörden bekannt geben, sofern diese einen Anspruch auf Herausgabe der Daten nachweisen.

DATENÜBERMITTLUNGEN IN DRITTLÄNDER

Die Übermittlung Ihrer Daten in Drittländer ist nur zulässig, wenn diese Länder über ein angemessenes Datenschutzniveau verfügen. Detaillierte Informationen erhalten Sie im Internet unter folgendem Link:                                                                                                                                   
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2010:039:0005:0018:DE:PDF 

WELCHE RECHTE HABEN SIE?

Sie können sich an uns wenden, wenn Sie der Verwendung Ihrer Daten widersprechen möchten. Ein Widerspruch ist möglich, sofern wir die Verarbeitung Ihrer Daten zur Wahrung unserer berechtigten Interessen (Art. 6 (1) f DS-GVO) vornehmen.  Allerdings möchten wir darauf hinweisen, dass wir Ihre Daten trotz Ihres Widerspruchs weiterverwenden dürfen, wenn dies erforderlich ist, um z.B. gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.
 
Ihren Widerspruch/Widerruf können Sie schriftlich per Brief an unsere unten stehende Anschrift oder folgende E-Mailadresse richten: service@lsw.de.
 
Des Weiteren können Sie von uns Auskunft über Ihre bei uns gespeicherten Daten, die Berichtigung der Daten im Fall von Fehlern oder auch, die Löschung der Daten verlangen, wenn Ihre Daten nicht mehr benötigt werden. Ebenfalls haben Sie das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung der Daten.
Wenn Sie Ihre Daten anfordern, erhalten Sie diese ausgedruckt oder per E-Mail. Sie können diese dann jederzeit anderen zur Verfügung stellen. Auf Ihren Wunsch übermitteln wir auch gerne Ihre Daten an Dritte.
 
Sie können sich mit Fragen selbstverständlich an unseren Datenschutzbeauftragten wenden. Sie erreichen diesen unter der Anschrift der verantwortlichen Stelle sowie per E-Mail unter datenschutz@lsw-netz.de. Falls Sie sich mit einer Beschwerde an eine Aufsichtsbehörde wenden möchten, dann haben Sie die Möglichkeit, die für uns zuständige Landesdatenschutzbehörde in Niedersachsen (Die Landesbeauftrage für Niedersachsen, Prinzenstr. 5, 30159 Hannover), zu kontaktieren.
 
Unsere Anschrift als verantwortliche Stelle lautet: LSW Netz GmbH & Co. KG, Heßlinger Straße 1 - 5, 38440 Wolfsburg
 
* Die entsprechende Gesetzesgrundlage finden Sie auf Seite 2.

Art. 6 DS-GVO - Rechtmäßigkeit der Verarbeitung

  1. Die Verarbeitung ist nur rechtmäßig, wenn mindestens eine der nachstehenden Bedingungen erfüllt ist:

    • Die betroffene Person hat ihre Einwilligung zu der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben;

    • die Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen;

    • die Verarbeitung ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich, der der Verantwortliche unterliegt;

    • die Verarbeitung ist erforderlich, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen;

    • die Verarbeitung ist für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde;

    • die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen, insbesondere dann, wenn es sich bei der betroffenen Person um ein Kind handelt.Unterabsatz 1 Buchstabe f gilt nicht für die von Behörden in Erfüllung ihrer Aufgaben vorgenommene Verarbeitung.

  2. Die Mitgliedstaaten können spezifischere Bestimmungen zur Anpassung der Anwendung der Vorschriften dieser Verordnung in Bezug auf die Verarbeitung zur Erfüllung von Absatz 1 Buchstaben c und e beibehalten oder einführen, indem sie spezifische Anforderungen für die Verarbeitung sowie sonstige Maßnahmen präziser bestimmen, um eine rechtmäßig und nach Treu und Glauben erfolgende Verarbeitung zu gewährleisten, einschließlich für andere besondere Verarbeitungssituationen gemäß Kapitel IX.
  3. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitungen gemäß Absatz 1 Buchstaben c und e wird festgelegt durch

    • Unionsrecht oder

    • das Recht der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt.

Der Zweck der Verarbeitung muss in dieser Rechtsgrundlage festgelegt oder hinsichtlich der Verarbeitung gemäß Absatz 1 Buchstabe e
für die Erfüllung einer Aufgabe erforderlich sein, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem
Verantwortlichen übertragen wurde. Diese Rechtsgrundlage kann spezifische Bestimmungen zur Anpassung der Anwendung der Vor-
schriften dieser Verordnung enthalten, unter anderem Bestimmungen darüber, welche allgemeinen Bedingungen für die Regelung der Rechtmäßigkeit der Verarbeitung durch den Verantwortlichen gelten, welche Arten von Daten verarbeitet werden, welche Personen
betroffen sind, an welche Einrichtungen und für welche Zwecke die personenbezogenen Daten offengelegt werden dürfen, welcher
Zweckbindung sie unterliegen, wie lange sie gespeichert werden dürfen und welche Verarbeitungsvorgänge und -verfahren angewandt werden dürfen, einschließlich Maßnahmen zur Gewährleistung einer rechtmäßig und nach Treu und Glauben erfolgenden Verarbeitung, wie solche für sonstige besondere Verarbeitungssituationen gemäß Kapitel IX. Das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten müssen ein im öffentlichen Interesse liegendes Ziel verfolgen und in einem angemessenen Verhältnis zu dem verfolgten legitimen Zweck stehen.

4. Beruht die Verarbeitung zu einem anderen Zweck als zu demjenigen, zu dem die personenbezogenen Daten erhoben wurden, nicht auf der Einwilligung der betroffenen Person oder auf einer Rechtsvorschrift der Union oder der Mitgliedstaaten, die in einer demokratischen Gesellschaft eine notwendige und verhältnismäßige Maßnahme zum Schutz der in Artikel 23 Absatz 1 genannten Ziele darstellt, so berücksichtigt der Verantwortliche – um festzustellen, ob die Verarbeitung zu einem anderen Zweck mit demjenigen, zu dem die personenbezogenen Daten ursprünglich erhoben wurden, vereinbar ist – unter anderem

 
  • jede Verbindung zwischen den Zwecken, für die die personenbezogenen Daten erhoben wurden, und den Zwecken der

    beabsichtigten Weiterverarbeitung,

  • den Zusammenhang, in dem die personenbezogenen Daten erhoben wurden, insbesondere hinsichtlich des Verhältnisses zwischen den betroffenen Personen und dem Verantwortlichen,

  • die Art der personenbezogenen Daten, insbesondere ob besondere Kategorien personenbezogener Daten gemäß Artikel 9 verarbeitet werden oder ob personenbezogene Daten über strafrechtliche Verurteilungen und Straftaten gemäß Artikel 10 verarbeitet werden,

  • die möglichen Folgen der beabsichtigten Weiterverarbeitung für die betroffenen Personen,

  • das Vorhandensein geeigneter Garantien, wozu Verschlüsselung oder Pseudonymisierung gehören kann.